Die Schienen führen ins Nichts.
Oder dorthin, wo nichts mehr fährt.
Kein Zug, kein Geräusch.
Nur Wind, der den Staub bewegt.
Und das leise Knacken von Metall,
das niemand mehr hört.
Hier endet etwas – und bleibt doch verbunden
mit allem, was einmal Bewegung war.
Rost und Rhythmus,
Ziel und Zufall,
Arbeit und Vergänglichkeit.
Vielleicht ist Stillstand
manchmal nur eine andere Form von Richtung.
Ein Moment,
in dem Zeit und Gedanke
für einen Augenblick denselben Atem teilen.